Nun auch noch ICH in Arkadien :4: Inselhopping & Auflösung der Preisfrage

Tag 3

Nach zwei Tagen bin ich nun in der Lage mich grob orientieren zu können. Ohne größere Umwege finde ich um die Ecke an der Fondamenta Nuove das richtige Vaporetto (so heißt die Wasserstraßenbahn hier), welches mich heute von einer Laguneninsel zur nächsten  verschiffen wird. Weiterlesen

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Nun auch noch ICH in Arkadien :3: Biketour am Lido & Flucht vom Markusplatz

Tag 2 Frühaufsteher haben an Touristenmagneten einen entscheidenden Vorteil: Platz! Kurz nach sieben bin ich bereits motiviert wie eine frischeingewechselte Glühbirne im ersten Backshop zu finden „Kaffee zum aufm Steg trinken, bitte“ denke ich, spreche es aber nicht aus, um die Angestellte zu schonen und meine Herkunft zu verschleiern. Ich laufe im Zickzack, einfach weil ich’s kann. Weiterlesen

Nun auch noch ICH in Arkadien :2: Ver(w)irrt in Venedig

Ob Venedig ihrem Ruf die wohl romantischste Stadt auf diesem Planeten zu sein gerecht wird, sollte sich nun im Laufe der nächsten drei Tage zeigen.

Tag 1

18:10 Uhr. Auf dem Bahnhof Santa Lucia angekommen, erblicke ich zunächst einen riesigen Desigual Store. Kurz verdrehe ich die Augen, vergesse jedoch den kurzen Zwischenfall als ich aus dem Bahnhof heraustrete und sich der Canal Grande mit allerlei schwimmfähigen Gefährten darauf vor mir ausbreitet. Konsequent wie ich bin, verlege ich angesichts der einmaligen Kulisse das kürzlich wiederholt begonnene Experiment ‚Nikotinentzug‘ auf einen passenderen Zeitpunkt,  Weiterlesen

Nun auch noch ICH in Arkadien :1: Neue Wege

IMG_7467Da nun gerade keine Kutsche zur Verfügung stand, wählte ich ein Verkehrsmittel, welches ich ähnlich selten nutze – den Zug. Während die Deutsche Bahn für eine einfache Fahrt vom Berliner Flughafen nach Leipzig ganze 49,-€ verlangt, macht sie auf der anderen Seite den Weg frei für in etwa den selben Betrag durch halb Europa zu düsen – je nach dem, von wo man startet. Für meine Fahrt nach Venedig zahl ich 69,-€ und habe sogar die Möglichkeit die eigentlich dreizehnstündige Strecke zu teilen, fahre also bis München, statte dort Freunden noch einen Besuch ab und steige erst tagsdrauf in den Eurocity ins gelobte Land. Für mich eine herrliche Abwechslung einfach mal aus dem Fenster sehen zu können Weiterlesen